Die Gesprächstherapie zählt zu den häufigsten Formen der Psychotherapie. In der Gesprächstherapie geht es darum, problematische Denkmuster aufzudecken, Ursachen erstmals erkennen und sich dadurch weiter zu entwickeln.
Damit eine Veränderung entstehen kann ist eine tragfähige therapeutische Beziehung wichtig. Im Mittelpunkt steht die ratsuchende und wertschätzende Person mit ihren Problemen, Wünschen und Zielen. Meine Sicht als Therapeut tritt dabei vollständig in den Hintergund. Ziel ist es ein Klima der Wertschätzung und Akzeptanz zu schaffen.
Wie funktioniert Gesprächstherapie?
Wir führen keine Diskussion oder tauschen Wissen und Information aus. Ich höre aktiv zu und teile meine Wahrnehmungen auf bestimmte Weise mit, so dass Erkenntnis und Bewusstwerdung entsteht. Ich lehne also Wissensweitergabe und Ratschläge ab.
Die Psychotherapie nach Rogers zielt darauf ab, sich tieferen Gefühlen, Ängsten, Bedürfnissen und Motivationen bewusst zu werden. Dabei spürst und erkennst Du selbst, was angemessen ist und was nicht und was die beste Lösung ist.
Eine Hilfe zur Selbsthilfe.
Wenn Du selbst erkennst, fühlst und veränderst und somit die Lösung für ein Problem gefunden hast kannst Du wieder in Harmonie gelangen.
Gesprächstherapie ist „leise“ aber sehr effektiv – jeder Mensch ist für sich selbst der beste Heiler.
Marc Aurel
„Blicke in Dich. In Deinem Inneren ist eine Quelle, die nie versiegt,
wenn Du nur zu graben verstehst.“